Mitch Rauth & Irina Merten | 27.06.2017 | Agile World 2017 | München, Deutschland
Inhalt
Sieben Jahre sind vergangen, seitdem wir als congstar im Rahmen einer Projektkrise auf agile Vorgehensweisen in der Softwareentwicklung geschwenkt sind. Was anfangs neu und ungewohnt war, gehört jetzt zu unserem Alltag. Kaum einer unserer Kollegen kann sich vorstellen, jemals wieder „klassisch“ zu arbeiten. Dabei war der Weg der letzten Jahre alles andere einfach.
In einer Rückschau möchten wir von unseren Erfahrungen und Lernkurven berichten:
- von endlosen Diskussionen über die Notwendigkeit von automatisierten Tests zur völligen Selbstverständlichkeit.
- von „Refactoring ist IT-Hobby“ zu „wir wollen das neu und richtig bauen – dann erweitern“.
- vom Betrieb auf der anderen Seite der Mauer zu Devops.
- vom Pessimismus über weitere Skalierungsmöglichkeiten zu „wow, so viele Teams haben wir schon aufgebaut?„
- von wildem Wirrwarr zu Alignment und Autonomie der Teams.
- von „wer schreit am lautesten?“ zur gemeinsamen Priorisierung des unternehmensweiten Backlogs.
Über verschiedene Hürden hatten wir im Vorfeld gelesen, viele kamen aber auch neu und überraschend. Und jedes Mal mussten wir unseren ganz eigenen Weg finden, um das zu bekommen, was wir wollten: Fokus auf die richtigen Themen, bessere Software, zufriedene Kollegen und nicht zuletzt eine erfolgreiche congstar. „DU WILLST ES – DU KIREGST ES!“